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WOCHENPLAN

Das Training ist grundsätzlich stark auf die Motivation und auf die Teamarbeit ausgerichtet.

Es geht darum seinen Hund zu fordern, seinem Hund etwas abzuverlangen,
seinen Hund verbal zu loben und dies auch deutlich sichtbar zu erkennen geben.

Hier ist die volle Konzentration und Einsatzbereitschaft der Hundeführer/innen – eben des Teams – gefragt.

Wir achten auf eine vernünftige Gruppengröße und wünschen uns, dass sich auch jeder aktiv einbringt und auch mal seinen inneren Schweinehund (wenn nötig) überwindet.

Ablauf:
Wir treffen uns zu dem vereinbarten Termin in dem Hotel bzw. Gasthof, beziehen unsere Zimmer (es sind meist Doppelzimmer reserviert).

Am ersten Abend gibt es eine Kennenlernrunde, in der wir die bisherigen Aktivitäten mit dem Hund abfragen.

Natürlich machen auch wir Euch mit unserer Arbeitsweise vertraut. Der Tagesablauf wird besprochen, eine Sicherheitseinweisung wird durchgeführt und die notwendige Ausrüstung gecheckt und – so erforderlich – ergänzt.

Der erste Tag wird etwas anstrengend werden: Ablagen für die Hunde werden gebaut und Schneehöhlen gegraben. Das wird einige Zeit in Anspruch nehmen.
Den Hunden werden wir Gelegenheit für ihre erste Suche geben.
Bei Anfänger- Hunden wird es eine Eigensuche sein.
Nicht vergessen: Auch die Hunde müssen sich an das neue Umfeld und die neue Situation gewöhnen.
Am Abend nach dem Essen erfahrt Ihr Wichtiges zum Thema Schnee, mit einer kurzen Einführung in die Lawinenkunde und auch Interessantes zum Thema Hundearbeit im Schnee. Besonders wichtig ist eine korrekte und einfühlsame Helferarbeit. Damit werden wir uns intensiver beschäftigen, denn davon hängt ab, wie erfolgreich die Woche für die Teams wird.

 Am zweiten Tag wird es bereits etwas lockerer.

Arbeit mit den Hunden: Sie lernen in die Schneehöhlen zu gehen, mit der dort versteckten Person zu spielen – Spaß und Freude bei der Arbeit zu haben. Schließlich erfahren sie, dass man sich auch selbst in die Höhle graben kann, auch wenn diese verschlossen ist. Ja da kommt Freude auf, das Bellen stellt sich in der Regel bald ein.
Eigensuche und Fremdsuche stehen im Fokus.
Der Abend ist wieder der Theorie vorbehalten und – für die noch nicht müde sind – einem Plauderausklang.

Am dritten Tag werden wir bereits zwei Verstecke zum Suchen auswählen.

Schwerpunkt ist die Leistung des Hundes. Viel Motivations-aufbau wird uns zum Erfolg bringen. Wir sind bestrebt einige Durchgänge zu machen.
Am Abend besprechen wir die Arbeit vom Tag: Vortrag Umgang mit dem LVS; Bilder bzw. oder Filme von den Tagen davor ansehen und analysieren.

Der vierte Tag hat so seine Tücken, er hat schon manchen HF zum Zweifeln gebracht. Wir wissen aus Erfahrung, dass dies ganz normal ist, da sich die erste Müdigkeit einschleicht. Wir arbeiten mit den Hunden kurz und gezielt. Es wird die praktische Anwendung mit den LVS Geräten geübt, um auch die technische Ortung von Verschütteten zu lernen. Das Ausbessern sowie Erneuern von total zerstörten Schneehöhlen ist dann manchmal auch unsere Aufgabe.
Abends Theorie. Richtig Spielen. Was macht Sinn – wer spielt wann?

Am fünften Tag werden wir bereits drei Verstecke mit Helfern besetzen. Da wir ja fleißig waren und viele Höhlen gegraben haben, können wir aus mehreren auswählen. Hundeführer warten außer Sicht!
Schließlich soll ja gesucht werden!
Schwerpunkt ist die Anzeige des Hundes. Mit geschickter Helferarbeit wird dies auch gelingen. Nicht selten haben wir Hunde, die sich ausgezeichnet in die Höhle zum Helfer einarbeiten und das Bellen (Anzeige) dabei ganz vergessen. Für diese halten wir eine Überraschung bereit. Auch werden wir das Spiel mit unseren Vierbeinern nicht vernachlässigen. Viel Motivationsaufbau wird uns zum Erfolg bringen. Wir sind bestrebt einige Durchgänge zu machen.
Abends Theorie: Bilder oder Filme von den Tagen davor ansehen und analysieren.

 

Am sechsten Tag werden 2 Gruppen eingeteilt.

Die eine sucht, die andere versteckt sich und dann wird gewechselt.
Wir sind bestrebt die Suchen so gut es geht in einem Film fest zu halten, der am Abend sicherlich für gute Stimmung sorgt.

Am nächsten Tag ist bereits der Abreisetag.
Wo ist denn die Zeit geblieben – so werden sich viele fragen.

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